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Psychologisches Life Coaching

Möchten Sie etwas in Ihrem Leben verändern?

Wären Sie gern zufriedener?

Wollen Sie lernen, klüger mit destruktiven Denkmustern, Ängsten oder Selbstzweifeln umzugehen?

Wir alle hängen an manchen Punkten im Leben fest. Manchmal sind es alte Themen und Probleme, denen wir schon lange „erfolgreich“ aus dem Weg gehen – die sich aber irgendwann nicht mehr ignorieren lassen. 

Oder wir stellen Antworten, Ziele und Verhaltensweisen infrage, die zwar lange gut und richtig waren, aber heute nicht mehr passen, weil wir uns verändert haben. Doch bis wir uns das eingestehen, vergeht oft einige Zeit, weil unser Gehirn leider die Tendenz hat, am vermeintlich Bewährten festzuhalten.

Geht es Ihnen auch so? Wächst Ihre Unzufriedenheit und fordert von Ihnen Veränderungen im Denken und Handeln?

Meist kann man solche Phasen allein oder mit Hilfe von Freunden bewältigen.
Wenn Sie aber das Gefühl haben, in einer Sackgasse zu stecken, aus der Sie nicht allein hinauskommen, sollten Sie darüber nachdenken, sich professionelle Unterstützung durch einen psychologischen Coach zu holen.
Damit sich eine Sackgasse nicht zur Krise auswächst.

Menschen kommen zu mir ins Life Coaching, weil sie lernen wollen,

  • Lebensziele zu überprüfen oder zu entwickeln,
  • Veränderungen anzugehen,
  • mentale Blockaden, Ängste oder
    Selbstzweifel zu überwinden,
  • ihr Selbstbewusstsein zu verbessern,
  • Krisen zu überwinden oder
  • selbstwirksamer zu denken.

Karriere oder Life Coaching?

Oft wirken sich Themen wie diese sowohl auf den Beruf als auch auf das Privatleben aus. Und manchmal ist jemand im Job zwar zielorientiert, strukturiert und kann sich selbstbewusst vertreten, was privat aber nicht so recht gelingen will.

Gerade in schwierigen Lebensphasen, die sowohl den Job als auch das Privatleben betreffen, ist es schwer einzuschätzen, welches Angebot am besten passt. Besonders häufig erlebe ich Unsicherheiten bei Menschen im oder nach einem Burn-out:

Einerseits müssen die Batterien erst wieder aufgeladen werden, und es braucht einen Blick auf die Ursachen der Krise. Andererseits ist das Bedürfnis groß, die Weichen – beruflich und/oder privat – neu zu stellen und Entscheidungen zu treffen.

Wenn Sie sich noch unklar sind, was Sie im Moment brauchen und wollen, biete ich Ihnen gern einen Gesprächstermin, um Ihre Situation erst einmal in Ruhe zu beleuchten.

Ich habe auf der Eingangsseite ja schon erwähnt: 

Mir ist wichtig, das Coaching von einer Psychotherapie abzugrenzen. Als ich mich vor vielen Jahren entschied, als psychologischer Coach zu arbeiten, gab ich die Psychotherapie auf. Denn eine Vermischung von beidem ist in meinen Augen nicht hilfreich.

Sollte ich im Erstgespräch oder auch im Laufe eines Coaching zu dem Schluss kommen, dass eine Psychotherapie für Sie sinnvoll ist, werde ich Ihnen das ehrlich sagen.

Sie sollten nicht alles glauben,
was Sie über sich denken.

Die Seelen in unserer Brust

(aus meinem Buch Nimm den Zweifeln das Kommando)

Viele Menschen behaupten, gar nicht zu wissen, was sie wollen und wie sie sich gern verhalten würden, wenn ihre Ängste und Zweifel nicht auf der Bremse stehen würden würden. Einige wissen es vielleicht tatsächlich nicht, weil sie vermeiden, sich überhaupt mit dieser Frage zu befassen. Die allermeisten haben aber – das ist meine Erfahrung – ein ziemlich genaues Bild von ihren Wünschen, mögen es allerdings sich selbst oder anderen nicht eingestehen. Dahinter steckt wohl oft die Befürchtung, dass man ja aktiv werden muss, wenn man vor sich selbst und anderen ausspricht, was man möchte und worauf man bisher verzichtet, weil man seinen inneren Widerständen das Steuer überlässt. Ist es da nicht bequemer, sich ahnungslos zu geben? 

Was wir wollen, und das, was unsere Ängste dazu meinen, sind zwei sehr unterschiedliche Paar Schuhe. Ich bin davon überzeugt, dass jeder von uns eine Seite in sich hat, die im Grunde weiß, was wir wollen und was gut für uns ist. Aber eben auch eine andere Seite, die uns auszubremsen versucht.. 

Natürlich wäre alles nicht so kompliziert, wenn nur diese kluge, wissende und mutige Seite in unseren Köpfen existierte. Dann würde sie sich stets durchzusetzen, die Deutungshoheit beanspruchen und unser Handeln bestimmen. Und es fiele uns auch nicht schwer, guten Ratschlägen zu folgen. Das wäre prima. Aber offensichtlich ist es nicht so, denn unsere Persönlichkeit besteht nun einmal aus vielen unterschiedlichen Seiten – von denen einige alles andere als klug und mutig sind. 

Wir sind sehr komplexe Wesen, und an unserer Komplexität können auch die allerbesten Ratschläge und Vorsätze scheitern. Nicht dass das, was uns wohlmeinende Freundinnen und kluge Ratgeber sagen, falsch ist – es geht nur oft an unserer inneren Realität total vorbei. Denn unsere mentale Natur ist, ob es uns passt oder nicht, vielstimmig, oft widersprüchlich und nicht selten zerrissen. Oder wie Goethes Doktor Faust es beschreibt: »Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.«

Ach, wären es doch nur zwei Seelen! Denn das wäre ja noch relativ übersichtlich. Oft sind es allerdings mehr. Das ist auch kein Wunder, denn unsere Psyche entstand schließlich ganz unterschiedlicher Erfahrungen, Anlagen, Wünsche, Ängste, Träume und Auseinandersetzungen mit allen möglichen Umständen und Menschen. Es wäre doch recht merkwürdig, käme dabei nur eine Seele heraus, oder? Und nicht das »mentale Kuddelmuddel«, mit dem wir uns ständig herumschlagen.

Vielleicht möchten Sie hier protestieren? Weil es in Ihrem Kopf so wirr nun auch wieder nicht aussieht? 

Das glaube ich Ihnen. Denn meistens nehmen wir uns nicht vielstimmig oder gar zerrissen wahr, sondern als ein einheitliches Ich. Wir wissen, was wir wollen und denken, und wir verhalten uns entsprechend. Natürlich lieben wir unseren Lebenspartner, wollen erfolgreich im Job sein und haben klare Ziele und eine eindeutige politische Überzeugung. 

Solche bequemen Gewissheiten mögen durchaus alltagstauglich sein. Nur, was geschieht, wenn wir selbst oder jemand anderes an unseren Selbstverständlichkeiten kratzen und sie hinterfragen? Oder wenn wir in schwierigen Situationen vor Probleme gestellt werden oder es darum geht, unsere Interessen durchzusetzen? Stellen wir dann nicht häufig fest, dass es in uns plötzlich gar nicht mehr so eindeutig aussieht, wie wir gerne glauben würden? Gerade wenn größere Veränderungen anstehen, werden wir auf unangenehme Weise mit der Nase auf unsere inneren Realitäten gestoßen. Dann kommen wir an der Frage nicht vorbei, was wir denn wirklich wollen und wirklich über uns denken. 

War eben alles noch schön klar und eindeutig, haben wir auf einmal unsere Ambivalenz, Unsicherheit oder Unentschlossenheit vor der Nase. Und so mancher verunsicherte Mensch möchte dann von einem Psychologen wissen: »Ich fühle und denke einerseits so, und dann auch wieder ganz anders. Aber welche Seite ist die echte? Wie bin ich denn wirklich?« 

Wie soll man aber klug mit sich selbst umgehen und sich vernünftig managen, wenn man gar nicht weiß, wer und wie man ist und wohin man will?

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